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  Ausstellung Andreas Scholz

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TRACKS nimmt Bezug auf technische und inhaltliche Aspekte der Fotografie im 19. Jahrhundert.

TRACKS nimmt das Genre des Fotogramms auf und durchsucht den Scanner als Gerät optomechanischer Datenerfassung nach seinen künstlerischen Möglichkeiten. Dabei geht es weniger um das Abbilden der Realität im eigentlich fotografischen Sinne. Stattdessen befassen sich die Arbeiten mit der fotografischen Wirklichkeit und ihren Grenzen. Fotografie als Spurensuche richtet sich sowohl auf das Medium selbst als auch auf
die Inhalte, die mithilfe des Mediums generiert werden.

Die Serie »tracks« bewegt sich an verschiedenen Tatorten: Spuren der Malerei in der Fotografie, Spuren von Dingen und Menschen in Bildern, Spuren von Bildern in Fotografien. Dabei finden sich Abdrücke der frühen Fotokunst des 19. Jahrhunderts in modernen Stadtansichten, Ablagerungen auf Hauswänden, hinter Fassaden oder Kanaldeckeln am Ground Zero.

»tracks« zeigt verwischte Ebenen und verzerrt das Bedürfnis nach Eindeutigkeit.